Regenwasser - Abfluss und Versickerung
Regenwasserbewirtschaftungsanlagen
1 Lizenz (Einzelarbeitsplatz), Lizenz für 365 Tage
USB-Protection Key erforderlich
Die Versickerung dient der Ableitung von Niederschlagswasser aus Siedlungsräumen und Verkehrsflächen. Durch die Versickerung wird lokal eine deutliche Senkung der Abflussspitzen erreicht. In Deutschland sind die Anforderungen an Versickerungsanlagen (für Niederschlagswasser) im DWA-Arbeitsblatt-A 138 "Planung, Bau und Betrieb von Anlagen zur Versickerung von Niederschlagswasser" der Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) festgelegt.
Das Themenpaket "bb-digital 365 Regenwassermanagement" bietet eine Reihe von Modulen nach den Merkblättern DWA-A 138 und DWA-M 153 zur Dimensionierung von Regenwasserbewirtschaftungsanlagen oder nutzen Sie die nachfolgenden Module.
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Flächenversickerung (DWA-A 138)
Bei der Flächenversickerung wird das anfallende Regenwasser von befestigten Flächen in benachbarte Grünflächen abgeleitet, wo es flächenhaft und ohne zeitliche Speicherung versickert. Bei einer Flächenversickerung ohne Speicherung sollte die Dauer des Bemessungsregens in der Regel mit einer Dauer von 10 min gewählt werden, bei großen und flach geneigten Anschlussflächen kann die maßgebende Regendauer auf 15 min vergrößert werden. Das Modul bemisst Flächenversickerungen nach dem Arbeitsblatt DWA-A 138.
191,88 EUR
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Mulden-Rigolenversickerung (DWA-A 138)
Die Mulden-Rigolenversickerung ist eine Anlage aus begrünter Mulde mit darunter liegender Rigole zur Versickerung von Niederschlagswasserabflüsse. Dabei handelt es sich um zwei getrennte Speicher mit jeweils eigenen Füll- und Entleerungsprozessen. Die Rohr-Rigolenversickerung kommt im Allgemeinen dann zur Anwendung, wenn die zur Verfügung stehende Fläche für eine Muldenversickerung nicht ausreicht. Das Modul bemisst die Mulden-Rigolenversickerung noch DWA-A 138.
191,88 EUR
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Muldenversickerung (DWA-A 138)
Die Muldenversickerung ist eine dezentrale Versickerungsmaßnahme mit kurzzeitiger oberirdischer Speicherung des Regenwassers in der Mulde. Versickerungsmulden werden so bemessen, dass sie nur kurzzeitig unter Einstau stehen. Die Muldenversickerung kommt im Allgemeinen dann zur Anwendung, wenn die verfügbare Versickerungsfläche oder Durchlässigkeit des Untergrundes für eine Flächenversickerung nicht ausreicht. Das Modul bemisst das Speichervolumen der Mulde, die Einstauhöhe und die Entleerungszeit nach dem Arbeitsblatt DWA-A 138.
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Regenwasserabfluss (DWA-M 153)
Das Modul bemisst den Regenwasserabfluss nach dem Arbeitsblatt DWA-M 153. Ausgehend von der Einzugsfläche, dem Flächentyp und der Art der Befestigung wird der Regenwasserabfluss ermittelt.
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Rigolenversickerung (DWA-A 138)
Die Rigolenversickerung ist eine unterirdische Versickerungsart. Rigolen dienen der linien- oder flächenförmigen unterirdischen Versickerung von Niederschlagsabflüssen und können in Verbindung mit einer gedrosselten Ableitung auch bei schlechten durchlässigen Böden eingesetzt werden. Dies wird durch eine Zwischenspeicherung des Wassers im speicherfähigen Material (z.B. Kies) erreicht. Das Modul bemisst Rigolen nach dem Arbeitsblatt DWA-A 138.
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Rohr-Rigolenversickerung (DWA-A 138)
Die Rohr-Rigolenversickerung ist eine Kombination von Rohr- und Rigolenversickerung. Bei der Rohr-Rigolenversickerung wird das Niederschlagswasser über eine Niederschlagswasserzuleitung unterirdisch in einem in Kies oder anderem Material gebetteten perforierten Rohrstrang (Rohr-Rigolenelement), der zur Geländeoberfläche hin mit einem Füllboden im Rohrgraben abgedeckt ist, in die Rigole eingeleitet. Die Speicherkapazität ergibt sich aus den Querschnittsabmessungen der Rigole und des Rohres. Das Modul bemisst Rohr-Rigolenversickerung noch DWA-A 138.
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Schachtversickerung (DWA-A 138)
Die Schachtversickerung ist eine punktförmige unterirdische Versickerung von Niederschlagswasserabflüssen in einem Schacht mit durchlässiger Sohle und/oder Wandung. Der Versickerungsschacht wird aus Betonschachtringen hergestellt. Ein Mindestdurchmesser von DN 1000 darf nicht unterschritten werden. Der Einsatz der Schachtversickerung ist durch die Standardmaße der Schachtringe nach DIN 4034-2 und durch die Tiefenbeschränkung, z. B. durch die Höhenlage des mittleren höchsten Grundwasserstandes, begrenzt. Das Modul bemisst Schachtversickerungen der Typen A und B nach dem Arbeitsblatt DWA-A 138.
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